Wir berichten

8. Mai 2023

Für wen gehst du? - Pilgerwege zum Heiligtumsfest

Frohen Mutes bricht die dritte Pilgergruppe auf.

Ein engagiertes Vorbereitungsteam macht auch den 71. Einweihungstag des Schönstatt-Heiligtums auf der Liebfrauenhöhe zu einem kleinen Fest. Nachdem im Jahr zuvor der 70. Einweihungstag des Heiligtums am 1. Mai feierlich begangen wurde, ist die Idee: Dass wir auf der Liebfrauenhöhe einen Gnadenort haben, an dem die Gottesmutter in besonderer Weise wirkt und die Liebe Gottes erfahrbar macht, das müsste jedes Jahr gefeiert werden, am besten wieder mit Pilgerwegen.
Gedacht, getan. Mit viel Mühe und Kleinarbeit wählt das Vorbereitungsteam verschieden lange Pilgerwege aus, läuft die Strecken ab, stellt Wegimpulse zusammen und bereitet einen Festgottesdienst vor. So wird Gelegenheit geschaffen, zum Heiligtumsfest zu pilgern, der Gottesmutter unterwegs Geschenke zu sammeln, einander zu begegnen und in der Eucharistiefeier Gott zu danken.

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3. Mai 2023

Mit Lichtern in den Marienmonat Mai

Mit einer Lichterprozession ziehen viele Gläubige in den
Marienmonat Mai.

"Das tat wieder einmal so richtig gut, die alten Marienlieder aus Herzensgrund singen zu können", sagt eine Frau nach der feierlichen Marienandacht am 30. April. Traditionell wird auf der Liebfrauenhöhe am Vorabend des ersten Mai  der Marienmonat Mai mit einer feierlichen Marienandacht und Lichterprozession eröffnet. Die volle Kirche, das Singen mit ganzem Herzen, die Gebetstexte und die Predigt von Weihbischof Dr. Gerhard Schneider, der die besondere Stellung der Gottesmutter im Leben Jesu herausstellte, alles trug dazu bei, dass diese Maieröffnung eine Fest des Glaubens wurde. Mit Freuden nehmen die Besucher die Ermutigung von Weihbischof Schneider, das Licht und die Freude des Glaubens weiterzutragen, auf.

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27. April 2023

Pilgertag bei herrlichem Frühlingswetter

Zum ersten Pilgertag mit Ganztagesweg treffen am 22. April sechzehn Pilger auf der Liebfrauenhöhe ein. Im Schönstatt-Heiligtum, wo beim Auftakt der geistige Pilgerrucksack gepackt wird, fragen sich die Teilnehmer: Wen und was trage ich auf meinem Pilgerweg mit? Für wen oder was schenke ich meine Schritte? Das schriftliche Festhalten auf dem persönlichen "Rucksack-Zettel" hilft, konkret zu werden. Traditionell werden die Zettel im Pilgersäckchen an den Pilgerstab gebunden und ganz bewusst mitgetragen.

"Ist das beim Pilgern immer so, dass Anliegen aufgeschrieben werden", fragt eine Frau, die zum zweiten Mal dabei ist. "Bei uns ist es immer so", bekommt sie von einer Frau die Antwort. Beide sind sich einig, dass gerade das Aufschreiben dem Pilgern eine Tiefe und Konkretheit gibt. So werden die Schritte wirklich zum Gebet.

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27. April 2023

Osterweg Liebfrauenhöhe - ein natürlich-übernatürliches Erlebnis

Die Osterlämmer und Schafe sind eine Besonderheit
auf dem Osterweg Liebfrauenhöhe.

Der „Osterweg Liebfrauenöhe“ auf dem schönen Gelände rund um das Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe zieht in der Osterwoche viele Menschen an. Er lädt ein, Ostern mit allen Sinnen zu erleben. Rund 700 Besucher, darunter viele Familien mit Kindern, ließen sich gleich an den ersten zwei Tagen vom sonnigen Osterwetter locken. „Wenn man vom Parkplatz in Richtung Krönungskirche läuft, ist schon der Anblick idyllisch: bei der Krönungskirche blühen die Osterglocken auf der Wiese und auf der anderen Seite stehen die Schafe zum Empfang“, so kommentiert ein Besucher am Ostermontag.

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10. April 2023

Osterweg Liebfrauenhöhe - hier ist was los!

Hier werden um die Wette Karotten geerntet.

"Was ist denn hier los?", fragt Herr B., der mit dem Fahrrad von Gültstein auf die Liebfrauenhöhe gefahren ist. "Ich wollte einfach einen Besuch in der Kapelle machen und bin ganz erstaunt, wie viele Leute hier sind."

Der Parkplatz ist voller Autos. Viele Familien mit Kindern und Gruppen von Erwachsenen gehen über die Liebfrauenhöhe. "Schneller, schneller", ruft es aus der Richtung zur Kapelle. Dort ernten gerade zwei Jungen um die Wette Karotten und laufen im Slalom um die riesengroßen Holz-Karotten.

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9. April 2023

Osterweg Liebfrauenhöhe - von der ersten Minute ein Erlebnis

Was ist denn hier los?

"Wann können wir den Osterweg besuchen?", fragt ein Herr schon einige Tage vor Beginn der Osterzeit. Der Osterweg beginnt in jedem Jahr am Ostersonntag und geht bis zum Weißen Sonntag.

Direkt nach der heiligen Messe am Ostersonntag gehen viele Besucher den Osterweg und freuen sich an den vielen verschiedenen Stationen. In diesem Jahr gibt es neben den Stationen bei den Osterlämmern, in der Kapelle und in der Kirche sechs neue Spiele, bei denen die ganze Familie mitspielen kann. Viele Besucher der heiligen Messe stehen noch im Foyer des Schönstatt-Zentrums und tauschen Osterwünsche aus, da springen schon die ersten Kinder zum Wurfspiel beim Osterhasen auf der großen Wiese bei der Krönungskirche. Und dann nimmt der Zustrom an Osterwegbesuchern nicht mehr ab. Die Spiele bereiten nicht nur den kleinen Besuchern Freude. Wie in in den vergangenen Jahren, sind die Osterlämmer und ihre Mutterschafe wieder eine große Besonderheit. Gerne verweilen die Besucher bei ihnen und erfreuen sich am Fangespiel der kleinen Lämmer.

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1. April 2023

Familien-Newsletter mit exklusivem Malwettbewerb

Der zweite Familien-Newlsetter erscheint am Palmsonntag.

Xenia Jehle. Pünktlich zum Palmsonntag erscheint der zweite Newsletter der Schönstatt-Familienbewegung der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Dieses Mal mit einem exklusiven Malwettbewerb für jung und alt!

„Hosianna“, so klingt nicht nur der Freudenruf am Palmsonntag, sondern auch die Freude darüber, dass vor Ostern erneut ein elektronischer Newsletter in die Postfächer vieler Familien in der Diözese Rottenburg-Stuttgart flattert. Ein Newsletter vollgepackt mit Informationen über zukünftige und mit Berichten von vergangenen Veranstaltungen inklusive Informationen rund um den Europäische Familienkongress und wie man – auch wenn man nicht nach Wien reist – ein wenig dabei sein kann. Im geistlichen Wort teilt Pater Thomas Fluhr einige Gedanken zum Schmetterlingsreliquiar. Ein faszinierendes Kunstwerk, welches als Original im Regensburger Domschatz zu sehen ist.

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30. März 2023

Requiem für Kardinal Karl-Josef Rauber

Weihbischof Dr. Birkenhofer feiert das Requiem für Kardinal Rauber
zusammen mit fünf Konzelbranten.

Weihbischof Dr. Peter Birkhofer feierte am Mittwoch, 29.3., das Requiem für Kardinal Karl-Josef Rauber in der Krönungskirche. Mit ihm am Altar waren Weihbischof Dr. Gerhard Schneider, Pfarrer Franz-Xaver Weber, Pfarrer Klaus Rennemann, Pfarrer Hans Schall und Pfarrer Dieter Zimmer. Gläubige, die sich Kardinal Rauber verbunden wissen und ihm zu danken haben, die Schönstätter Marienschwestern und Mitarbeiter des Schönstatt-Zentrums feierten die heilige Messe mit.

Weihbischof Dr. Birkhofer griff in seiner Predigt zurück auf zwei Predigten, die Kardinal Rauber für ihn gehalten hatte: seine Predigt zur Primiz und zum silbernen Priesterjubiläum. So kam Kardinal Rauber selber zu Wort und in seinen Worten kamen seine Liebe zum Priestertum und sein Durchdrungensein von seinem Leitspruch als Bischof zum Ausdruck: caritas christi urget nos - Die Liebe Christi drängt uns. 

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28. März 2023

Kardinal Karl-Josef Rauber ist ins Haus des Vaters heimgegangen

Kardinal Karl-Josef Rauber

Kardinal Karl-Josef Rauber ist am Sonntagabend, 26. März, ins Haus des Vaters heimgekehrt.

Seit Mai 2009 verbrachte Kardinal Rauber seinen Ruhestand auf der Liebfrauenhöhe. In großer Treue schenkte er uns Schönstätter Marienschwestern seine priesterlichen Dienste. Täglich feierte er in früher Morgenstunde mit den Schwestern die heilige Messe in der Krönungskirche und stand für verschiedene Gottesdienste und zur Beichte zur Verfügung. Darüber hinaus brachte er sich in der Wallfahrtsseelsorge ein und war bei den Besinnungstagen ein sehr beliebter Beichtvater.

Wir danken Herrn Kardinal Rauber für alle seine priesterlichen Dienste, für die er sich bis ins hohe Alter viel abverlangte, mit unserem Gebet für seine ewige Ruhe.

Ein Diplomat und Seelsorger aus ganzem Herzen

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19. März 2023

"Da ist ziemlich was Los!" - Familiensonntag am 19. März

Beim Vaterunser "wuselte" es um den Altar (Foto: Jehle)

Xenia Jehle. „Da ist ziemlich was los“, kommentierte ein Gottesdienstbesucher das Gewusel der vielen Familien vor der Krönungskirche der Liebfrauenhöhe. Und tatsächlich. Zahlreiche Familien kamen zum Familiengottesdienst. Domkapitular Rieg erläuterte im Dialog mit den Kindern und Jugendlichen ganz anschaulich die Lesung von König David. Er ermunterte, so zu werden wie David: mit einem treuen und mutigen Herz. Die Fürbitten schrieb jede Familie für sich selbst auf und legte ihre Anliegen in den Krug, der vor dem Altar stand. 

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