Liebesbündnis in der Corona-Zeit

Mittwoch, 8. April 2020

Pater Ludwig Güthlein, Bewegungsleiter der deutschen Schönstattbewegung schreibt:

Liebe Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung,

viele Gottesdienste prägen die Kar- und Osterwoche. In diesem Jahr ist das Internet zum Mittel der Verbundenheit geworden. Gemeinsames Beten und Glauben ist ja immer eine Wirklichkeit, die uns verbindet über alle äußeren Möglichkeiten und Grenzen hinweg. Jetzt wird uns das durch die Umstände besonders zum Bewusstsein gebracht.

Das Liebesbündnis mit der Gottesmutter in Schönstatt haben wir immer als geistliche Verbundenheit untereinander gelebt. In der Not des Zweiten Weltkriegs hat unser Gründer Pater Kentenich auch das Wort Schicksalsverwobenheit gebraucht. Wir erleben eine weltweite Vernetztheit und Verwobenheit gerade in der Dynamik der Corona-Krise. Die geistliche Dimensionen unseres Miteinanders als Menschen und Kinder Gottes geht viel tiefer. Die ganze Situation ist eine gewaltige Einladung Gottes, unser Leben zum Gebet füreinander und miteinander werden zu lassen.

Der 18. April und der 18. Mai wollen für uns zu einer Antwort werden in einem vertieften „Liebesbündnis in der Corona-Krise“. 

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