Primizsegen am Schönstatt-Tag

Freitag, 22. Juli 2022

Primizsegen von Neupriester Stefan Renner
im Heiligtum auf der Liebfrauenhöhe

Eine große Spruchtafel vor dem Altar, daneben die Ikone mit der Johannesminne und eine besondere Kerze auf dem Altar sind für die Gottesdienstbesucher Vorboten auf einen besonderen Gottesdienst an diesem Schönstatt-Tag. Stefan Renner, der am 9. Juli in Rottweil zum Priester geweiht wurde, feiert die heilige Messe in der Krönungskirche zusammen mit Pfarrer Klaus Rennemann und Pfarrer Franz Xaver Weber. Nach der Primiz in der Heimatgemeinde Griesingen zelebriert der Neupriester gerne und bewusst die heilige Messe in seiner geistlichen Heimat.

Primizspruch, Johannesminne und Primizkerze
weisen auf einen besonderen Gottesdienst hin

Es fügt sich gut, dass dies gerade am 18. des Monats ist, an dem sich die Schönstattfamilie Monat für Monat auf ihren Ursprung besinnt und das Liebesbündnis mit Maria erneuert. Rund 150 Gottesdienstbesucher haben sich in der Krönungskirche versammelt. Vielen Besuchern ist der Primizssegen so wertvoll, dass sie an diesem Abend eine längere Anfahrt und die große Hitze auf sich genommen haben.

Der Neupriester ist ein Hoffnungszeichen, stellt Pfarrer Klaus Rennemann in der Predigt heraus. Wer heute bewusst diesen Weg geht, setzt ein Zeichen. Es ist ein Hoffnungszeichen der Liebe zur Kirche. Und Pfarrer Renneman betont: "Wir stehen hinter dir". In der Krönungskirche herrscht eine dichte Atmosphäre. Die Freude und Dankbarkeit über die Berufung dieses Priesters kommt durch.

Maria, du wirkst

Prozession von der Krönungskirche zum Heiligtum

"Maria, du wirkst", so schallt es während der Prozession zur Schönstatt-Kapelle im Anschluss an den Gottesdienst über die Liebfrauenhöhe. Der Kapellchenplatz ist mit den vielen Gottesdienstbesuchern gefüllt. Die Blicke sind auf das Kapellchen gerichtet als auf die Erneuerung des Liebesbündnisses eingestimmt wird:

"Maria, dein Auge ist auf uns gerichtet. Du suchst Verbündete, die sich mit dir und wie du einsetzen, damit sich die Pläne Gottes erfüllen, damit sich die Bitte deines Sohnes erfüllt: Vater unser, DEIN Reich komme – in dieser Zeit und Welt."

In Stefan Renner und in allen Gottesdienstbesuchern hat Maria Verbündete gefunden, die sich für das Reich Gottes jeweils an ihrem Ort einsetzen. Am Schönstatt-Tag erneuern sie das Liebesbündnis mit Maria und lassen sich neu stärken für das Apostolat.

Primizssegen im Schatten des Heiligtums

Primizsegen vor dem Kapellchen

Im wahrsten Sinne des Wortes spendet Stefan Renner im Schatten des Heiligtums den Primizsegen. "Ich möchte den Primizsegen empfangen für meine Masterarbeit, damit ich gut vorankomme", sagt Stefanie R. strahlend. Sie freut sich, dass sie für diesen Abend von Tübingen zur Liebfrauenhöhe sogar Mitfahrgelegenheit im Auto bekommen hat. die lange Menschenschlange, die sich zum Primizianten hin bildet, nimmt nur langsam ab.
Strahlende Augen, frohe Gesichter und viele kleine Gruppen, die sich miteinander unterhalten, sind noch lange auf dem Kapellchenplatz zu sehen. Sie sind ein Spiegel für dieses "Fest des Glaubens", das an diesem Abend miteinander gefeiert wird und die Berufung der Einzelnen stärkt. Die Jugendlichen nutzen die Gelegenheit, laden die Priester ein und treffen sich noch im Cafe Gertraud.

Rund 150 Gottesdienstbesucher sind gekommen.