Theater "Judas"

Judas. Seit zweitausend Jahren ist sein Schicksal untrennbar mit dem von Jesus Christus verbunden. In diesem Theater von Lot Vekemans geschieht etwas Ungeheuerliches. Hier spricht Judas selbst über seine Motive, sein Leiden, sein Leben, uns. Judas spricht nicht als Entschuldigung, nicht als Rechtfertigung, sondern um sich heranzureden an den Verrat an seinem besten Freund, Meister, Heiland. Judas kann charmant sein, selbstreflektiert, aber er wütet auch und ist verzweifelt. Judas – sein Name steht für Verrat. Doch wäre das Christentum zu einer Weltreligion geworden, wenn der Judaskuss ausgeblieben wäre?

In jedem Menschen schlummert die Anlage zum Heiligen und zum Verbrecher, so Pater Kentenich, der Gründer der Schönstattbewegung. Es kommt darauf an, welche Seite im Menschen bestärkt wird und welcher er den Raum in seinem Innern öffnet.

Das Theater „Judas“ am Palmsonntag kann eine gute Einstimmung in die „Heilige Woche“ sein. Es regt an, über die eigenen Handlungsmotive nachzudenken, und auszuloten, ob der Held oder der Verbrecher im eignen Inneren mehr zum Zug kommt.

Aufführung durch die Schauspielbühnen Stuttgart
Mit Jörg Pauly
Regie Axel Preuß
Kostüm Petra Kupfernagel
Dramaturgie Susanne Schmitt

Plätze:           die Vorführung ist auf 100 Plätze begrenzt
Eintritt:           12 Euro
Karten:          Die Karten können im Wallfahrtsbüro erworben werden.
                      Auf Wunsch werden die Karten zugeschickt.
                      Bestellung: wallfahrt@liebfrauenhoehe.de, Tel. 07457 72-301

Bankverbindung:   Wallfahrt Liebfrauenhöhe,     IBAN: DE69 6415 0020 0001 2109 16
(Überweisung der Ticketgebühr (12 €) + 2 € für Porto und Bearbeitung + Angabe der Adresse)