Osterweg verwandelt die Liebfrauenhöhe in ein Familienparadies

Montag, 1. April 2024

Der Osterweg wird vom ersten Tag an gut besucht.

Bei strahlendem Sonnenschein gehen am Ostersonntag viele Familien mit Kindern aber auch kleine Gruppen von Erwachsenen den Osterweg. "Frohe Ostern", wünschen viele Besucher - und an den strahlenden Gesichtern ist abzulesen, dass sich hier Osterfreude verbreitet. Jesus, der von den Toten auferstanden ist, schenkt LICHT und LEBEN. Gerade das ist auf dem Osterweg Liebfrauenhöhe erfahrbar. Licht funkelt aus den Augen der Besucher, unzählige Lichter werden an der Osterkerze entzündet, Licht wird durch das frohe Osterwünschen auf dem Weg verbreitet, SEIN Licht wird durch frohe Erfahrungen mitgenommen in den Alltag. Das hoffen und wünschen die Schönstätter Marienschwestern, die für den Osterweg 2024 zu den bewährten und traditionellen Stationen acht neue Stationen bereiteten. Die Freude, dass Jesus lebt und immer für uns da ist, soll auf diesem Weg erfahrbar sein. Dazu tragen die verschiedenen Stationen bei: Stationen, die helfen, Jesus zu begegnen und den Glauben kennenzulernen und Spiele, die einfach einem frohen Miteinander dienen.

Der Esel an der Palmsonntagsstation ist erstmals da
und wird von den Kindern geliebt.

Buntes Leben auf der Liebfrauenhöhe

Und LEBEN ist in diesen Tagen auf der Liebfrauenhöhe. Das ist nicht zu übersehen: Kinder springen quer über die Wiese zum Esel und sitzen kurz darauf auf seinem Rücken. Mit Freuden wird in der Waldkapelle die Glocke geläutet, die die Osterbotschaft in die Umgebung ruft: "Halleluja! Jesus ist auferstanden. Er lebt!" Jakob läuft mit dem Schubkarren um die großen Möhren, um kleine Möhren zu ernten, bevor der Hase sie frisst.  Er hat gerade am Morgen erst gelernt, mit einer Schubkarre zu fahren. Eine Gruppe mit kleinen Kindern kommt zur Rezeption gesprungen und ruft begeistert: "Wir haben das Osterei gefunden, das es nur einmal gibt". Michael umkreist beim Bilderrätsel Eierschachtel, Huhn und Ei und ist stolz, dass er das schon kann. Das Ostercafé ist von der Cafeteria in einen großen Speisesaal verlegt, damit es alle Besucher aufnehmen kann.

Das Gestalten der Gebetswürfel wird gerne angenommen.

Der Osterweg - ein guter Tipp

"Ich war noch nie bei einer Veranstaltung hier", sagt eine Frau von Rangendingen, die zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern den Osterweg gehen. "Eine Freundin gab mir den Tipp". Sie sitzen gerade und schmirgeln am Gebetswürfel, der gestaltet werden kann. "Das ist eine gute Idee", meint Frau W. und betont: "Wir haben verschiedene Gebete für die Kinder herausgesucht. Jetzt haben wir zwölf Tischgebete."
Ein junger Vater begleitet seine beiden Mädchen, die in der Krönungskirche ein Licht entzünden, zum Bild der Gottesmutter. Dort verweilen sie ein wenig und schauen in das Licht der Kerzen. Dann entdecken sie dort ein Gebet. Leise, so dass es nur seine beiden Kinder hören können, betet es der Vater vor. Dann hüpft die Jüngere vor Freude zurück in eine Bank, wo die Mutter schon eine Weile still betet.

Die Emmaus-Begegnung im Kapellchen.

Emmaus heute

Mitten auf dem Kapellchenvorplatz steht ein Stopper, der zu einem Emmaus-Besuch ins Kapellchen einlädt. Dort können die Besucher des Osterweges wie die Emmaus-Jünger mit Jesus ins Gespräch kommen.

Dort haben sie auch die Möglichkeit, ihre Gebetsanliegen den Schönstätter Marienschwestern anzuvertrauen. Für die geschriebenen Karten steht dieses Mal im Heiligtum ein kleiner Briefkasten bereit.

Ein Ahnen vom Geschehen im Abendmahlssaal

Der Abendmahlssaal lässt erahnen,
wie es damals in Jerusalem war ...

Wie es damals beim Abendmahl in Jerusalem war, können die Besucher des Osterweges in einem der Tagungsräume erahnen. Und ob sie die zwölf Apostel kennen, die dabei waren, ist vor dem Abendmahlssaal zu erraten. An einem Ständer sind alle zwölf Namen zu sehen, doch die Buchstaben sind etwas durcheinander gekommen. Werden die kleinen Latten gedreht, wird die Lösung sichtbar.

Die Suche nach dem einmaligen Osterei, macht wieder viel Freude. Die bunten Ostereier leuchten auf der grünen Wiese. Kleine und große Besucher springen über die Wiese und suchen das Osterei mit dem Muster, das es nur einmal gibt. Wer es entdeckt, bekommt an der Rezeption einen kleinen Preis. Einige Frauen haben dafür Ostereier gebacken.

Auf der Suche nach dem einmaligen Osterei.

Gegen 18 Uhr lässt das bunte Leben auf der Liebfrauenhöhe wieder nach. Viele glückliche Besucher gehen nach Hause - und viele Marienschwestern sind glücklich, dass dieser Ort für die Besucher ein "schöner Ort" ist, wirklich eine schöne Stätte, so wie der Name Schönstatt sagt. Hier soll ein schöner Ort sein, an dem Menschen Gott erfahren können.

 

Die Spiele wie z. B.  "Karotti" werden gerne gespielt.

Der Karottenlauf gehört zu den bewährten Stationen des Osterweges.

Die Namen der Apostel
vor dem Abendmahlssaal.

Oster-Sudoku von leicht bis sehr schwer.

Schau genau!

Ein Eselsrücken kann entzücken.

Viele Sprechblasen auf dem Palmenweg
sind kleine "Glaubenszeugnisse".