Das Heiligtum

Das Heiligtum ist ein Ort, an dem Viele spüren dürfen: „Hier ist der Himmel ganz nahe.“ Doch wie kam es dazu?

Fotos: pixabay, Zeh, Schönstatt-Archiv

Es kommt also auf das „Nichts ohne dich – nichts ohne uns!“ an.

Pater Kentenich lebte aus diesem „Nichts ohne dich – nichts ohne uns!“

Jemand erzählt:

In Milwaukee wohnte Pater Kentenich in der Nähe von einigen Garagen. Diese wurden immer wieder auf- und zugeschlagen, was sehr laut war.

Als ein Besucher Pater Kentenich fragte, ob ihn dies nicht stören würde, antwortete er:

„Das kann man doch zum Geschenk machen!“

Pater Kentenich machte alles zum Geschenk an die Gottesmutter. Er wollte damit der Mutter Jesu zeigen, dass er sie gern hat.

Garagen (Foto: pixabay)

Hier erfährst du, wie man der Gottesmutter zeigen kann, dass man sie gern hat:

alle Fotos der PPP: pixabay

Aber nicht nur wir können der Gottesmutter ein Geschenk machen – auch SIE will uns beschenken!

So ist es an allen Wallfahrtsorten. Hier dürfen wir besondere Gnaden (Geschenke) erwarten. Manche Menschen pilgern nach Lourdes, weil sie körperliche Krankheiten haben, denn viele wurden dort schon geheilt.

Schönstatt und überall wo ein Schönstattheiligtum steht, ist auch ein Wallfahrtsort. Hier bekommen wir drei Geschenke:

Willst du wissen, welche Geschenke uns die Gottesmutter im Heiligtum macht?

Das erste Geschenk:

Maria schenkt uns Heimat

Wir dürfen spüren: Hier ist jemand, der mich versteht und der mich liebt - hier ist ein Ort, an dem der Himmel ganz nahe ist.

Das zweite Geschenk:

Maria wandelt unsere Herzen

Sie weckt in meinem Herzen die Sehnsucht: Ich möchte gut sein! Sie hilft mir immer neu, meine guten Vorsätze zu halten.

Das dritte Geschenk:

Maria macht uns zu ihren Aposteln

Maria schenkt mir den Mut, alles, was ich geschenkt bekommen und gehört habe, an andere weiterzugeben.

Geschenk (Foto: pixabay)

Schönstatt gibt es auf der ganzen Welt

Inzwischen hat sich Schönstatt auf der ganzen Welt verbreitet. Dieses kleine Heiligtum wurde an vielen Orten und in vielen Ländern nachgebaut. Bis heute gibt es etwas mehr als 200 solche Nachbildungen auf der ganzen Welt.

Wo es so ein Schönstattheiligtum gibt kannst du durch folgendes Kreuzworträtsel erfahren:


(Quelle: https://learningapps.org, Foto: Zeh)


(Foto: Zeh)

Hast du Lust und Freude, mit mir in dieses Heiligtum hinein zu gehen?

Hier erfährst du, was die einzelnen Symbole dir sagen möchten: 



(Foto: Zeh)

Jetzt weißt du, was es alles im Heiligtum gibt. Bei diesem Kreuzworträtsel kannst du nun dein Wissen testen:


(Quelle: https://learningapps.org, Fotos: Zeh)


Spielst du gerne Memory? Hier findest du ein besonderes Memory:


(Quelle: https://learningapps.org, Fotos: Zeh)


Viele erleben diesen Ort als einen besonderen Ort. Willst du wissen, warum sie gerne hierher kommen? Das erfährst du in diesem Video:

(Fotos: Zeh, E. Stern)

Nun bist du dem Schatz, den es hier auf der Liebfrauenhöhe gibt ein wenig auf die Spur gekommen.

Wie viel du darüber schon weißt, kannst du hier testen:


(Quelle: https://learningapps.org, Fotos: Zeh)


Hier nochmal ein Quiz für Liebfrauenhöhe-Kenner:


(Quelle: https://learningapps.org, Fotos: Zeh)


Das Hausheiligtum

Viele, die ins Heiligtum kommen, spüren:

Hier ist ein Ort, an dem der Himmel ganz nahe ist.

Sie spüren: Hier ist jemand, der mich liebt und versteht. Hier kann ich meine Sorgen abladen. Hier bekomme ich neue Kraft.

Sie würden gerne öfters hier her kommen, doch ist der Weg oft sehr weit. Viele Menschen haben deshalb ein Hausheiligtum bei sich zu Hause eingerichtet – eine kleine Ecke, in die sie immer wieder flüchten und in der sie zur Ruhe kommen können.

Foto: Kröper

 Sie bringen all das, was der Alltag mit sich bringt – Freude und Leid, ihr Bemühen gut zu sein, alle Opfer und vieles mehr – hierher, so wie die Jungs am Anfang der Schönstattgeschichte. Sie machen einfach alles zum Geschenk für die Gottesmutter. So kann die Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt von diesem Hausheiligtum aus viele Menschen beschenken. Viele, die ein Hausheiligtum eingerichtet haben, erfahren: Hier ist die Gottesmutter für mich da und beschenkt mich wie im Heiligtum. Wenn Du willst, kannst Du auf er Liebfrauenhöhe in der Verkaufsstelle ein Gnadenbild kaufen oder auch online eines bestellen, es segnen lassen und zu Hause in Deinem Zimmer aufhängen oder aufstellen. Die Gottesmutter mit ihrem Kind ist Dir dann auch zu Hause nahe.

Das Pilgerheiligtum

Foto: Zeh

Die Muttergottes wandert in diesem Bild von Familie zu Familie.

Sie besucht Einzelpersonen, Familien, Kinder im Kindergarten, in der Schule, in der Gruppe (...)

Warum heißt das Bild Pilgerheiligtum?

Die Form des Bildes erinnert an das Schönstatt-Kapellchen.

Und Pilgern ist ein anders Wort für Wandern. Weil das Bild von Haus zu Haus weiter gegeben wird, sagen wir, die Muttergottes „pilgert“ im Zeichen des Pilgerheiligtums zu den Menschen, um ihnen Jesus zu bringen.

Die Gottesmutter macht sich also auf den Weg und will vielen den Segen schenken, der vom Heiligtum, dem kleinen Kapellchen, ausgeht.

Das dürfen viele spüren, die das Pilgerheiligtum aufnehmen.

In diesem Video wurden Kinder interviewt, bei denen das Pilgerheiligtum im Kindergarten weitergegeben wird:

(Video: Zeh)